Es ist schon paradox – da gibt es Teufelskerle, die mit halsbrecherischer Geschwindigkeit über die gefährlichsten Rennstrecken dieser Erde rasen ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Sei es im Leitplankenkanal von Monte Carlo, Monaco oder der Ardennen Achterbahn von Spa-Francorchamps.
Geht es dann aber um das Rangieren des privaten Wagens in eine normale Parklücke einer öffentlichen Straße, verzweifelt der ein oder andere schon mal daran. Beweis gefällig?
Liegt natürlich nur daran, weil die schnellen Herren nur eine Richtung kennen: Vorwärts!
Zurück wird man immer nur vom Team in die Box geschoben.
P.S.: Hier handelt es sich übrigens keineswegs um einen Schauspieler, sondern um Porsche Werksfahrer Marc Lieb. Nachdem er in seiner Laufbahn bereits einige, bemerkenswerte Erfolge feiern konnte (u. a. Sieg bei den 24 Stunden Nürburgring), fährt er seit letzter Saison in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC („World Endurance Championship“) den LMP1 Prototyp Porsche 919 hybrid. Wir drücken weiterhin die Daumen. Vielleicht klappt das ja dann noch irgendwann mit dem Einparken. ;-)