Hymnen sind ja generell eine ganz feine Sache. Jeder Staat hat eine eigene und spielt diese zu feierlichen Anlässen.
Auch im Sport finden Hymnen Gebrauch, bspw. eben jene Nationalhymnen vor wichtigen Ereignissen wie etwa Länderspielen. Oder aber Sportwettbewerbe kreieren ihre eigenen Hymnen. Als Paradebeispiel dient hier die UEFA Champions League, die seit 1992 unter Fussballfans Gänshehaut erzeugt.
Auch die Formel 1 ließ es sich nicht nehmen und hat seit 2018 ihre eigene Hymne. Komponiert wurde diese vom US-amerikanischen Dirigent und Filmkomponist Bryan Tyler, der u. a. auch schon für Hollywood im Einsatz war.
Was einige bestimmt nicht wissen: Ein Vorreiter im Motorsport in Sachen Hymnen kommt aus Deutschland. Ja, richtig gelesen. Der Lausitzring (aka „EuroSpeedway Lausitz“) hat anlässlich seiner Eröffnung im Jahr 2000 eine eigene Hymne präsentiert.
„Speed Kings“ heisst der Titel von der DDR Kult-Rockband „Puhdys“. Und was soll man sagen, der Song hat definitiv Ohrwurmpotential. Ob das aufgrund der Melodie und der Texte allerdings gut ist, muss ein Jeder (anhand seiner individuellen Vorlieben) selbst entscheiden.
Über Geschmack lässt sich ja vortrefflich streiten. Daher am besten hier direkt mal anhören und selbst entscheiden.