Auf der Jagd nach dem Traum. Dem Traum der 24 Stunden am Nürburgring. Auf diese Jagd werden sich auch dieses Jahr wieder die Teilnehmer begeben, wenn der Eifelmarathon auf der Nordschleife lockt.
Das wirklich besondere ist aber, neben dem Geschehen auf der Strecke, vor allem das Geschehen außerhalb der Strecke. Die Zuschauer beim 24 Stunden Rennen machen einfach einen Großteil der Faszination der Veranstaltung aus.
Da gibt es wirklich Motorsport besessene, die sich ihren Jahresurlaub nehmen um eine Woche vorher die besten Plätze sicher zu haben. Dann wird in mühevoller Arbeit die eigene Tribüne aufgebaut. Egal ob aus Holzbrettern zusammen genagelt oder professionell mit Stahlrohren konstruiert. Eine entsprechende Musikanlage zur Beschallung vor Ort darf natürlich auch nicht fehlen.
Das nenne ich mal wahre Hingabe!
Und seien wir ganz ehrlich. Wenn man dann am Renntag, bei Einbruch de Dunkelheit an der Strecke sitzt, die Wurst auf dem Grill brutzelt, das gekühlte Bier in der Hand hält und dabei ein schönes Lagerfeuerchen brennt – Dann hat sich der ganze Aufwand gelohnt und die Welt ist in Ordnung!